Kostensenkung für Pumpensysteme
Kostensenkung für Pumpensysteme
Problem Beseitigung in hydraulischen Pumpensystemen
Die Entstehung von Korrosion ist die hauptsächliche Ursache für Verschmutzungen in Pumpensystemen. Um Störungen durch Schmutzpartikel zu minimieren, sorgt eine regelmäßige Entschlammung dafür, dass diese abgeschieden werden.
Die im Systemwasser enthaltene Luft reagiert mit den Legierungen der verbauten Bauteile in der Anlage. Die so entstehenden Schlämme sammeln sich an vielen Stellen der Anlage und setzen sich dort fest.
Biologischer Befall ( Biofilm ) der Anlage ist ein weiterer Grund für Schlammbildung. Diese Verstopfungen sorgen für einen starken Leistungsabfall des Heiz und Kühlsystems und einen übermäßigen Verschleiß von teuren Anlagenkomponenten. Das führt am Ende nicht selten zum Stillstand der gesamten Anlage.
Korrosion bekämpfen
Häufig werden Schmutzfänger in Pumpenanlagen verbaut, um Partikel aus dem System zu entfernen. Die feinsten Siebe verfügen über eine Maschenweite von 20 30 µm.
Schmutzfänger setzen sich dann schnell zu und müssen gereinigt werden. Der hierdurch entstehende erhöhte Differenzdruck sorgt für höhere Energieverbräuche und erhöhten Verschleiß an den Pumpen und an Energieerzeugern (z.B.: Kältemaschinen oder Wärmeerzeugern oder Wärmeüberträgern.
Wo die Fließgeschwindigkeiten am geringsten sind, z.B. in Wärmetauschern, vor Sensoren, Ventilen, Wärmemengenzähler, etc. kommt es zu Schlammablagerungen.
Schlammabscheider arbeiten im Gegensatz zu Schmutzfängern nahezu Druckverlustfrei. Dadurch brauchen die verbauten Pumpen weniger Energie.
Schlammabscheider können im Gegensatz zu Schmutzfängern nicht verstopfen und können im laufenden Prozess gewartet werden.
Die Entschlammung stellt sicher, dass Störungen durch Schmutzpartikel möglichst unterbunden werden. Sie werden vom kompletten Volumenstrom durchflossen, wobei das innen sitzende Abscheidesystem mitzirkulierende Teilchen bis 5 μ m ausbremst und sie in einen Auffangbereich absinken lässt.
Durch das Schlammabscheiden wird der Leitwert des Anlagenwassers gesenkt, der Wirkungsgrad von Wärmetauschern und Pumpen erhöht und Wartungszyklen extrem verlängert.