Chemie in hEIZ- UND kÜHLANLAGENen – verstehen, vermeiden, verbessern
Warum ist Chemie im Heiz- und Kühlwasser entscheidend?
Eine optimale Wasserqualität ist der Schlüssel zu nachhaltigem und wirtschaftlichem Betrieb von Heiz- und Kühlanlagen. Fehler in der Wasserchemie führen nicht nur zu hohen Betriebskosten, sondern gefährden auch die Lebensdauer und Effizienz Ihres gesamten Systems. Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen – und Ihr Anlagenwasser spielt dabei eine zentrale Rolle.

Wussten Sie?
Lufteintrag ist eine der Hauptursachen für chemische Probleme in Heiz- und Kühlanlagen. Dies wirkt sich unmittelbar auf Energieeffizienz, Betriebssicherheit und Nachhaltigkeit Ihrer Anlage aus.
Welche Kosten entstehen durch schlechte Wasserchemie?
Eine falsche Wasseraufbereitung hat weitreichende Folgen:
- Korrosion: Chloride greifen selbst Edelstahl an – ein falscher pH-Wert schädigt Aluminium und Eisen.
- Ablagerungen & Biofilm: führen zu Leistungsverlust, Hygienerisiken und unangenehmen Gerüchen.
- Höherer Wartungsaufwand: Mehr Reparaturen und Ausfälle.
- Steigende Energiekosten: Schon dünne Beläge im System senken die Leistung und erhöhen den Energiebedarf.
- Nichtbeachtung gesetzlicher Vorgaben: Erhöht das Risiko von Strafen und Betriebsunterbrechungen (z.B. VDI 2035/2047).
Beispiel:
Ein hoher Chloridgehalt oder falscher pH-Wert kann in kürzester Zeit teuere Korrosionsschäden verursachen – bis hin zum Totalausfall ganzer Komponenten.

Nachhaltige Wasserqualität nach VDI 2035 / 2047
So machen Sie Ihre Anlage zukunftssicher – nachhaltig, energieeffizient und kostensparend:
- Regelmäßige Analyse: Mindestens einmal im Jahr Wasser analysieren und rechtzeitig reagieren.
- Moderne Filtration & Entschlammung: Für langfristig sauberes Anlagenwasser.
- Intelligente Wasseraufbereitung: Nutzung von Entsalzung, Enthärtung und Ionentauscher.
- Biofilm-Prävention: Entgasung und professionelle Systemspülung verhindern Keimbildung.
- Automatisiertes Monitoring: Digitalisierung ermöglicht konstante Überwachung von Leitfähigkeit & pH-Wert.
Tipp: Mit der richtigen Wasseraufbereitung schonen Sie wertvolle Ressourcen, verlängern die Lebensdauer Ihrer Anlage und sparen bares Geld.
Vorteile nachhaltiger Wasserchemie auf einen Blick
Bereich:
Korrosionsschutz:
Effizienz:
Hygiene:
Gesetzeskonform:
Wirtschaftlichkeit:
Ihr Vorteil
Maximale Lebensdauer aller Komponenten
Stabile Leistung, weniger Energieverbrauch
Keine Biofilme, keine Bakterien, keine Gerüche
Einhaltung aktueller Normen, sicherer Betrieb
Minimale Reparaturen- und Wartungskosten, erhöhtes Einsparpotenzial
Umweltfreundlicher Betrieb – fast ohne Chemie möglich!
Moderne Technik reduziert den Chemikalieneinsatz – für maximale Nachhaltigkeit:
- Magnetitabscheider & Filter: Schützt das System effizient, spart Ressourcen.
- Vakuum-Entgasung: Minimiert Sauerstoff, verhindert Korrosion umweltfreundlich.
- UV/Ozon/Elekrolyse: Natürliche Verfahren zur biologischen Kontrolle – ganz ohne Chemikalien.
- Optimierte Druckhaltung: Reduziert Nachspeisewasserbedarf und steigert Effizienz.
Fazit: Weniger Chemie heißt weniger Wartung, niedrigere Betriebskosten und ein deutlich umweltfreundlicherer Betrieb. So stellen Sie Ihre Heiz- oder Kühlanlage nachhaltig auf die Zukunft ein.
Leitfähigkeit & Wasserqualität: Wichtig für Umwelt & Effizienz
Der Salzgehalt (Leitfähigkeit) im Wasser bestimmt, wie korrosiv und belastend das Wasser für Ihre Anlage ist:
Wasserart | Leitfähigkeit (bei 25 °C) |
---|---|
Reinstwasser | 0,055 µS/cm |
Entionisiertes Wasser | 1 µS/cm |
Regenwasser | ~50 µS/cm |
Trinkwasser | 300–800 µS/cm |
Industriewasser | >5.000 µS/cm |
Die chemische Beschaffenheit von Anlagenwasser hat einen wesentlichen Einfluss auf das gesamte System.
Die Leitfähigkeit und der pH-Wert geben Auskunft über die Korrosivität des Wassers.
So wird bei einem zu niedrigen pH-Wert das Eisen in den Leitungen und bei den Komponenten angegriffen. Bei zu hohen pH-Werten löst es Aluminium und Kupfer aus
den Leitungen.
Hohe Chlorid Werte lösen sogar Edelstahl auf.
Unterstützend kommt es bei Biofilmbildung im Anlagenwasser punktuell zu massiven pH-Wert Absenkungen. Ein hoher Leitwert begünstigt all diese Prozesse.

Durch regelmäßige Probeentnahmen und Analysen des Betriebswassers kann die
chemische Beschaffenheit bestimmt werden.
Durch ein Ionentauschverfahren können die vorgeschriebenen Parameter (VDI 2035)
erreicht werden.
Die Salze im Wasser werden entfernt und der pH Wert wird eingestellt. Biologische
Parameter können mit Entgasung, Entschlammung und der guten chemische
Beschaffenheit des Anlagenwassers in Griff behalten werden.
Die wichtigsten Schritte für sicheres, sauberes Betriebswasser
- Richtiges Nachspeisewasser nach VDI wählen
- Druckhaltung & Entgasung professionell auslegen
- Abscheidetechnik statt „Schmutzfänger“ nutzen
- Regelmäßige Proben & Wasseranalysen durchführen
- Leitfähigkeit & pH-Wert ständig im Blick behalten
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